Wie erklärt man die Süderelbe AG einem Fünfjährigen?
Shownotes
Wie erklärt man die Süderelbe AG einem Fünfjährigen? Im Gespräch mit Aufsichtsratsvorsitzendem Christoph Birkel und Vorstand Dr. Olaf Krüger geht es um die Idee und DNA dieser besonderen Partnerschaft aus öffentlicher Hand und Privatwirtschaft: Warum es sie braucht, wo sie wirkt und welche Rolle Netzwerke, Cluster und Brancheninitiativen dabei spielen.
Die beiden gehen darauf ein, wie die Süderelbe AG Unternehmen beim Wandel unterstützt – von Ernährung über Logistik bis hin zu Fachkräftegewinnung – und warum gemeinsame Projekte oft mehr bewirken als Einzelmaßnahmen. Auch Zahlen kommen zur Sprache: 61 realisierte Projekte, 25,8 Millionen Euro Fördermittel und ein stetig wachsendes Netzwerk zeigen, welche Kraft entsteht, wenn man Teamgeist ernst nimmt.
Wie bleibt eine Region in einer sich rasant verändernden Welt wettbewerbsfähig? Und warum ist gerade Zusammenarbeit das Erfolgsrezept für die Zukunft? Die Antworten gibt es im Podcast – mit vielen spannenden Einblicken hinter die Kulissen der Süderelbe AG.
Sie möchten uns einen Podcast-Gast vorschlagen? Dann wenden Sie sich an Tobias Pusch: hallo@wortlieferant.de
Transkript anzeigen
00:00:07:
00:00:24: Ja, hallo und herzlich willkommen.
00:00:25: Mein Name ist Tobias Pusch.
00:00:27: Ich bin der Host dieses Podcasts.
00:00:30: Worum geht es heute?
00:00:32: Wir waren bei der Süderelbe AG, die ja in diesen Tagen ihr zwanzigjähriges Bestehen gefeiert hat.
00:00:38: Dort trafen wir uns zum einen mit Vorstand Olaf Krüger und mit Christoph Bökel, dem Aufsichtsratsvorsitzenden zum Gespräch.
00:00:47: Worum ging es?
00:00:49: Am Anfang habe ich darum gebeten, dass die beiden die Süderilbe AG erst mal erklären, weil das ist ja ein durchaus komplexes Konstrukt.
00:00:56: Und zwar einmal so, wie man das vielleicht einem fünfjährigen erklären würde.
00:01:00: Also wirklich in einfachen Worten ganz verständlich, denn das ist bei so komplexen Dingen immer recht hilfreich.
00:01:08: Dabei ist es natürlich aber nicht geblieben.
00:01:10: Wir sind in dem Gespräch noch deutlich weitergegangen.
00:01:13: Zum Beispiel haben wir darüber gesprochen, was die Idee hinter dieser Public-Private-Partnership ist, warum es sie braucht, welche Rolle Netzwerke und Cluster aber auch Branchen-Initiativen dabei spielen.
00:01:27: Die beiden erklären dann auch noch ganz konkret, wie die Süderelbe AG Unternehmen im Wandel unterstützt.
00:01:33: Aber es geht auch um Zahlen, zum Beispiel Reden wir hier von einundsechzig realisierten Projekten mit fünfundzwanzig Komma acht Millionen Euro Fördermitteln.
00:01:43: Gleichzeitig mussten die Aktionäre aber sehr viel weniger Geld reinstecken in die Südelbar G. Die ist also wenn man so will stark positiv auch monetär.
00:01:53: Also hören Sie rein, dann erfahren Sie auch, wie die Südelbar Region in diesen sich rasant verändernen Zeiten wettbewerbsfähig bleibt, warum Zusammenarbeit so wichtig ist.
00:02:04: Und natürlich auch, wie es mit der Südelbe AG weitergehen soll.
00:02:07: Vor allem auch, was die beiden sich für die Zukunft wünschen.
00:02:14: Ja, Herr Bökel, Olaf, vielen Dank, dass ihr dabei seid bei unserem Podcast.
00:02:19: Wir wollen ja einfach mal so ein bisschen erklären, was ist die Südelbe AG zu Beginn.
00:02:24: Ich hätte mir belegt, das sieht gerade so ein Trend im Netz, der heißt ELI-Five.
00:02:28: Das ist die Abkürzung für Explain Like I'm Five Years Old.
00:02:32: Also, wie würdet ihr, wie würden Sie, die Süderelbergie einem Fünfjährigen erklären?
00:02:38: Da überlasse ich doch mal gleich.
00:02:40: Das wollte
00:02:43: ich genau gekannt machen.
00:02:45: Also, der erste Grundsatz ist mal, gemeinsam ist man stärker als allein.
00:02:52: Der zweite Grundsatz ist, wir müssen alle im Laufe unseres Lebens sehr, sehr viele Fragen beantworten.
00:03:00: Wir müssen Antworten finden auf Herausforderungen, die uns gestellt werden.
00:03:04: Und dann ist ja die Frage, kann ich alle Antworten alleine finden?
00:03:08: Dann sage ich, ich weiß nicht alle Antworten.
00:03:10: Also andere Wissen ist wahrscheinlich besser als ich.
00:03:13: Gemeinsam ist man eben stärker.
00:03:15: Und genau das ist die Idee, die im wirklichen Leben bei uns allen, glaube ich, täglich so stattfindet, dass man das auch im wirtschaftlichen Sinne sieht.
00:03:23: Gemeinsam ist man eben stärker.
00:03:26: Und gemeinsam heißt hier im Bereich der Süderelbe-Region.
00:03:31: Und die Süderelberge ist eben ein Zusammenschluss von Unternehmen und auch von der öffentlichen Hand, also von den Kommunen, von den Sparkassen, von den Bezirken und von den Landkreisen.
00:03:42: Wir wollen gemeinsam in der Südde-LBG Themen bearbeiten und nach vorne bringen, die sich der Südde-LB Region ergeben und die uns alle beschäftigen, sei es Mobilität, sei es Ansiedlung von Unternehmen, sei es Entwicklung von Projekten, sei es Förderprojekte.
00:04:00: Das ist, sag ich mal, im fünf Minuten kurz erklärt, was für mich die Südde-LBG ausmacht.
00:04:06: Und das kann Herr Dr.
00:04:07: Krüger als Vorstand jetzt bestimmt noch super ergänzen.
00:04:10: Und korrigieren.
00:04:12: Ja, ich werde mein mögliches tun, herzlichen Dank, Herr Birkel.
00:04:16: Tobias, wenn du erlaubst, darf ich mit einer kleinen Anekdote starten.
00:04:19: Genau diese Frage ist an mich gerichtet worden vor vielen Jahren.
00:04:24: Ich habe zwei Söhne, die sind ja jetzt ein bisschen älter, als sie noch kleiner waren.
00:04:27: Fünf Jahre zum Beispiel, noch sechs Jahre.
00:04:29: Und fragten sie natürlich auch, Papa, was machst du eigentlich beruflich?
00:04:32: Und ich startete dann und meine Frau rollte mit den Augen, weil so richtig gelungen war das nicht.
00:04:38: Also, sie haben sich verstanden und das endete dann, dass sie mich ebenfalls mit großen Augen angucken und sagen, Papa, warum bist du nicht Feuerwehrmann?
00:04:45: Also, das sagt eine Menge darüber aus, das wirtschaftsregionalentwicklung, die wir betreiben, eben eine durchaus komplexe und erklärungsbedürftige Materie ist.
00:04:54: Aber wenn man es vielleicht in Einsatz, gar nicht in fünf Minuten, in Einsatz sagen wollte, dann würde ich sagen, eine Gesellschaft wie die Süddeelbegü, wenn sie einen guten Job macht, ist in der Lage dafür zu sorgen, dass es den Menschen in einer Region ein Stück weit besser geht.
00:05:09: Und ein Stück weit besser geht heißt, es gelingt, das Unternehmen gute Jobs anbieten, dass Menschen diese Jobs annehmen, dass sie die Möglichkeit haben, ihren Arbeitsplatz und natürlich ihren Wohnort gut zu erreichen, dass wir in Zukunftstechnologien investieren.
00:05:26: Ihr kennt das alle, ihr spielt mit eurem Handy jeden Tag, es gibt immer neue Apps, also es tut sich eine ganze Menge auf der Welt.
00:05:32: Und wir versuchen im Grunde auch, ein Stück weit Zukunft in unsere Region zu bringen und abzubilden.
00:05:37: Jetzt mal weg von dem fünfjährigen, sondern vielleicht eher so für Leute, die sich mit der Materie auch schon ein bisschen beschäftigt haben.
00:05:43: Was unterscheidet denn die Süder-Elbergie eigentlich von einer klassischen Wirtschaftsförderung?
00:05:50: Wir haben natürlich Schnittmengen.
00:05:52: Das liegt in der Natur der Sache.
00:05:54: Der Unterschied besteht jetzt einmal formal darin, dass wir eben in Form einer Public-Provid-Partnership agieren.
00:06:02: Das heißt im Grunde nicht nur die öffentliche Seite abbilden im Gesellschafterkreis, also bei uns eben den Aktionären, sondern eben auch private Unternehmen als Aktionäre an Bord wissen.
00:06:12: Und das sind aktuell ja fast neunzig an der Zahl.
00:06:15: Und wir verbinden insofern im Grunde die öffentliche mit der privaten Seite.
00:06:18: Das ist das eine.
00:06:19: Das Zweite ist, dass wir nicht nur Kreis, sondern eben Bundesland übergreifend arbeiten.
00:06:25: Im Bereich der klassischen Wirtschaftsförderung ist es ja eher so, dass man für eine Gemeinde, eine Stadt oder ein Landkreis arbeitet, aber diese überregionalen Zusammenarbeit eben nicht so ausgeprägt ist.
00:06:36: Und der dritte Punkt ist im Bereich der klassischen Wirtschaftsförderung ist es im Regelfall so.
00:06:40: dass du durchfinanziert bist.
00:06:41: Ausnahmen bilden die Kollegen, die Gesellschaften führen, die auch im Grundstücksgeschäft tätig sind.
00:06:47: Aber wir sind angehalten ein Stück weit im Grunde um unser Budget selbst zu erwirtschaften.
00:06:52: Wir verdienen in Anführungszeichen gesetzt unser Geld dadurch, dass wir eben Fördermittel für die Region einwerben oder auch mal Dienstleistungsaufträge generieren.
00:07:00: Und die Aktionäre wiederum leisten über ihren sogenannten Aktionärsbeitrag eine Grundfinanzierung zur Gesellschaft, die uns dann eben hilft, diesen Hebel anzusetzen und rund um unser Budget über die Werbung eben der angesprochenen Mittel zu vervielfältigen.
00:07:14: Das ist sozusagen der formale Hintergrund inhaltlich.
00:07:19: Ich sehe da immer so eine relativ natürliche Aufgabenteilung, bei Fragestellungen und Themen, die regional besser angesiedelt sind und Themen und Fragestellungen, die lokal besser angesiedelt sind.
00:07:28: Also beispielsweise ein Unternehmen, das eine Bedaugung braucht, ist natürlich bei den Kollegen vor Ort besser aufgehoben als bei uns, weil die Netzwerke und die Kontakte dort natürlich viel enger sind und diesen Unternehmen vor Ort geholfen werden kann.
00:07:39: Bei anderen Fragen wie Mobilität, wie Fachkräfte, aber auch Fragen wie Nachhaltigkeit und so weiter, adressiert man ja durchaus einen größeren Kreis.
00:07:47: Und ich denke, da ist es zielführend, auch über den Landkreis hinauszudenken und das regional anzupacken, solche Fragestellungen.
00:07:53: Und bei uns kommt noch eines natürlich hinzu.
00:07:55: Wir arbeiten hier natürlich eng mit dem Hamburger Süden und dem nördlichen Niedersachsen zusammen.
00:08:01: Diese bundesüberlagelanggreifende Frage ist für uns natürlich ein ganz entscheidender Punkt, dass wir immer wieder suchen, suchen Themen von Hamburg nach Nordniedersachsen zu transportieren und von Niedersachsen nach Südhamburg zu transportieren.
00:08:12: Das ist im Grunde unser Wesensmerkball.
00:08:14: Ich will das noch mal unterstreichen, weil der Krüger hat das da eben ja relativ sachlich auch dargestellt, wie einmalig vor allen Dingen vor zwanzig Jahren bei der Gründung der Süd-ÜBG diese zwei Punkte waren.
00:08:25: des Landes und kreisübergreifende Zusammenarbeiten.
00:08:29: Und auch dieses PPP-Modell.
00:08:32: Das gab es damals so noch nicht.
00:08:33: Das gibt es heute auch noch nicht oft.
00:08:35: Das ist ein Meisterstück, was da gelungen ist.
00:08:38: Und was jetzt mit Dank der tollen Arbeit der Mitarbeiter und von Herrn Dr.
00:08:43: Krüger und auch seinem Vorgänger, Herrn Wienern.
00:08:46: Und dem Aussichtsratsvorsitzenden.
00:08:47: Ja,
00:08:48: und der auch so ein bisschen.
00:08:49: Aber dass das mit Leben gefüllt wird.
00:08:51: Und was das auch für eine Wirkung entfaltet und auch noch viel mehr entfalten könnte, würden wir es dann noch viel mehr nutzen, als wir es eigentlich tun sollten, meiner Ansicht nach.
00:09:00: Und da kämpfen wir ja täglich für, hier eben das einfach zu nutzen, um die Themen nach vorne zu spielen.
00:09:06: Denn es gibt so viele Themen und Herausforderungen gerade heute, die uns als Region betreffen und die wir auch nur als Region lösen können.
00:09:14: Das können die Landkreise alleine gar nicht.
00:09:17: Und sie finden auch nicht Gehör, weder in Hamburg noch in Hannover.
00:09:21: Das geht nur gemeinsam.
00:09:22: Und das sollten wir auch noch viel stärker gemeinsam spielen.
00:09:24: Und vor allen Dingen, dass wir auch die Wirtschaft mit dabei haben.
00:09:27: Dieser direkte Draht der Wirtschaft in die Verwaltung, in die Politik und auch umgekehrt.
00:09:33: Das ist, glaube ich, nochmal ein wesentlicher Vorteil.
00:09:36: Und da können wir uns sehr glücklich schätzen, dass wir das in der Region haben.
00:09:39: Aber man müsste sich ja mal auf die Frage stellen, wie würde die Region eigentlich aussehen?
00:09:42: Würde es die Südde-Lberg nicht geben?
00:09:46: Und das ist, glaube ich, nicht hoch genug aufzuhängen.
00:09:49: Ja, da wurde so eine gemeinsame Stimme natürlich gefunden und ich würde natürlich auch Gewicht geschaffen.
00:09:53: Das ist, glaube ich, sehr, sehr wichtig in der heutigen Debatte.
00:09:56: Gab's denn, ich hab's eben schon fast ein bisschen rausgehört im Büchel, aber gab's vielleicht auch so was wie ein Vorbild oder war das wirklich auch deutschlandweit einmalig?
00:10:04: Ja, also das weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht von vor zwanzig Jahren, wie da so in dem Vorwege der Gründung die Diskussion waren.
00:10:12: Es gab wahrscheinlich, also es gab bestimmte Vorbilder, ich glaube eher im angesächsischen Bereich gibt es ja schon mal öfter dieses ppp-Modell, da kommt es auch her.
00:10:20: Man muss sich auch nochmal die Bundesrepublik und die ganze wirtschaftliche Lage, Vorstellung vor vor zwanzig Jahren, das war ja nochmal ganz ganz anders als es heute ist, wo es schon eher ein bisschen geläufiger ist und man das ja auch kennt, ja, so ist die Süd-LWG ja auch schon bekannt.
00:10:34: Das war damals eben wirklich Neuland und ich glaube, da gab es schon Vorbilder, aber in Deutschland gab es das eben so, ich weiß ja, Dr.
00:10:40: Krüger, da mehr.
00:10:41: Ich meine, das war schon relativ einmalig und nicht umsonst hat ja Herr Wienern übrigens auch Bundesverdienstkreuz gekriegt dafür, dass er das Ding ja darauf gehoben hat.
00:10:49: Das kriegt man ja auch nicht davon, wenn man einfach mal so Sachen kopiert.
00:10:52: Das ist eben schon eine Leistung.
00:10:56: Ja, ich kann das so ein bisschen auflösen.
00:10:59: Also, Erbickel hat ja auf die Situation damals, auf die Wirtschafts-Situation abgehoben, die zwei-tausend-fünf oder zwei-tausend-vier im Vorfeld ja in Deutschland alles andere als einfach war.
00:11:08: Gewisse Parallelen zu heute erkennt man ja, aber Stichwort so kranker Mann Europas ist Deutschland damals tituliert worden und es gab Herausforderungen.
00:11:16: Die waren enorm und es gab damals in Niedersachsen Initiativen, sogenannte Wachstums-Initiativen zu fördern und zu unterstützen und wir ... Gelten ja oder bezeichnen uns heute allgemein als Süder-Elberge.
00:11:29: Unser vollständiger Firmenname lautet tatsächlich bis heute Wachstums-Initiative Süder-Elberge.
00:11:34: Und diese Wachstums-Initiative sind damals in der Sachsen gefördert worden, unterstützt worden.
00:11:39: Von daher gab es sozusagen auch eine finanzielle Hilfe in Grundeum, um das ganze Thema auf den Weg zu bringen oder das Baby zur Welt zu bringen.
00:11:47: Das war so ein bisschen der Hintergrund.
00:11:49: Und die Idee war im Grunde genommen, die Region hilft sich außer selbst heraus.
00:11:55: Also nicht alles top down, sondern es gibt die Initiative außer Region heraus, die der Lage ist, Dinge in ihrem Sinne voranzubringen und zu entwickeln.
00:12:04: Das war die Idee damals.
00:12:06: Ich glaube, um das auch einzuordnen, also das kommt dann vielleicht noch gar nicht so vor, aber das war so ungefähr auch die Zeit von der Agenda.
00:12:14: Na, also das hilft, glaube
00:12:15: ich.
00:12:15: Die kam danach, aber
00:12:16: ja.
00:12:17: Aber es hilft so ein bisschen, das einzustufen, wie die Lage damals war.
00:12:19: Ich glaube, dann hat man das doch mal etwas präsenter auch in Erinnerung.
00:12:22: Ich würde gerne noch einmal eingehen auf die Organisationsstruktur.
00:12:27: Also die Süde.
00:12:27: Elba G ist ja eine AG.
00:12:29: Das finde ich und fand ich auch schon immer irgendwie auf jeden Fall ungewöhnlich.
00:12:33: Warum ist diese Form gewählt worden?
00:12:36: Oder auch Unternehmensform letztendlich?
00:12:37: Und was bedeutet das im Alltag?
00:12:41: Ja, in der Tat ist überraschend und Herr Bekel sprach ja so vom bundesweiten Vergleich trifft man nicht so oft an und ich erfahre das immer, wenn ich dann in Deutschland auf Veranstaltung bin unterwegs bin, dass doch einige Kollegen ein bisschen verwundert gucken, wenn man in der Rechtsform der AG unterwegs ist.
00:12:56: Also für uns hat das den großen und charmanten Vorteil, dass wir weiterhin eben gesellschaftlich, sprich, Aktionäre gewinnen können und das eben relativ schlank.
00:13:04: Also wir verkaufen dann eben auch Aktien, wir halten aktuell noch einhundert zwölf Aktien im eigenen Bestand.
00:13:10: Die können weitergegeben werden.
00:13:12: Von
00:13:12: wie vielen insgesamt?
00:13:13: Ehm,
00:13:14: tausend, siebenhundertfünfzig.
00:13:15: Tausend, siebenhundertfünfzig, äh, Atausend Euro.
00:13:18: Äh, damit ist das Grundkapital von eins Komma, sieben, fünf Millionen, im Grunde auch, äh, begründet.
00:13:24: Und, äh, ja, einhundert, zwölf Aktien geben wir gerne noch ab.
00:13:27: Also wer Interesse hat, darf sich gerne bei mir melden.
00:13:29: Das war der Werbeblock, äh, für, äh, für gerne Gespräche diesbezüglich.
00:13:33: Ja, aber es ist natürlich, äh, eine elegante Möglichkeit, im Grunde, weitere Gesellschafta.
00:13:38: Aktionäre zu gewinnen und an uns zu binden.
00:13:41: Und das ist ja auch Kern der Gesellschaft, letztlich unser Netzwerk auch weiter wachsen zu lassen.
00:13:46: Und wenn dann mal die einhundert zwölf Aktien sind, um diese Frage auch zu verantworten, dann müssten wir eine Kapitalehöhung durchführen, Herr Bülkel.
00:13:52: Es gibt schlimmeres.
00:13:53: Ja,
00:13:54: genau.
00:13:55: Aber das bedeutet ja auch, dass an sich Anteile auch leicht wechseln können.
00:14:00: Also es ist ja wahrscheinlich ein bisschen leichter, als zwar schon bei der GmbH, wo das immer so ein Riesenakt ist.
00:14:05: Ja, absolut.
00:14:07: Genau, bei der GmbH, weit aus komplizierter natürlich und so auch gar nicht abbildbar.
00:14:12: Die Aktien können auch zurückgegeben werden, das darf man hinzufügen.
00:14:16: Sie können weitergegeben werden.
00:14:18: Alles immer dann mit unserer Zustimmung.
00:14:21: Ja, das ist das Modell und ich finde das nach wie vor sehr charmant.
00:14:25: Es bringt natürlich ein bisschen formale Herausforderungen mit sich.
00:14:28: Wir führen ja in einem Jahr dann auch eine Hauptversammlung durch, die organisiert wird, wie bei VW oder bei Mercedes.
00:14:34: Ist nur viel netter bei uns.
00:14:37: Geht nicht ein bisschen besser.
00:14:39: Geht besser das Essen und nicht nur, ich war mal bei VW, da geht es wirklich nur ein Würstchen.
00:14:44: Und das
00:14:46: abzuschließen lieber Tobias, also wir sind nicht Börsennotiert.
00:14:50: Das heißt, an Kurssteigerung kann man uns nicht bei
00:14:51: uns nehmen.
00:14:53: Nein, das muss man ja auch nicht sein als AG.
00:14:55: Also es gibt ja so verschiedene Aktionäre.
00:14:57: Ich glaube, einhundert vierzehn Stück sind das aktuell, wenn ich da auf dem
00:15:00: Haus stand.
00:15:01: Einhundert fünfzehn seit letzter Woche.
00:15:02: Wir haben einen neuen.
00:15:03: Oh,
00:15:04: okay, alles klar.
00:15:04: Herzlich willkommen.
00:15:06: Es gibt aber auch so etwas wie Hauptaktionäre.
00:15:08: Kannst du mir das mal erklären?
00:15:09: Ich weiß nicht, ob das ein offizieller Terminusbauch ist oder eher so informell.
00:15:13: Was ist ein Hauptaktionär?
00:15:14: Ach, kann man durchaus offiziell bezeichnen, der Hauptaktionär ist ein Aktionär, der einen größeren Aktienanteil hält.
00:15:21: Und das war von Anfang an so, dass beispielsweise die Sparkassen der Region, die drei Süderellandkreise, Harburg, Lüneburg und Stade, einschließlich der Hansestadt Lüneburg, die Freie Hansestadt Hamburg, sich über ein größeres Aktienpaket, das sie hervorben haben, im Grunde um den Status als Hauptaktionär von Anfang an verdient haben.
00:15:41: Und das war ja auch die Idee, dass damit eine finanzielle Basis für die Gesellschaft gegründet wird, weil damit eben mit dem höheren Aktienanteil ein höherer Aktionärsbeitrag einhergeht.
00:15:51: Das ist unsere Grundfinanzierung.
00:15:52: Hinzugekommen ist dann noch seit einigen Jahren die Ehekaline Wolfsburg, die Aktienanteil, glaube ich, war es dann noch mal aufgestockt hat.
00:16:02: Das ist der Kreis aktuell von zehn Hauptaktionären.
00:16:05: Okay, also ab einer Aktie ist man dabei, aber man darf da noch gerne noch ein bisschen was drauflegen.
00:16:11: Ja, auch das ist möglich.
00:16:13: Herr Böckl, Sie sind ja aktionär mit dem Tempowerk.
00:16:16: Jetzt würde mich interessieren, halten Sie eigentlich eine jährliche Dividende, also finanzieller Art, oder ist das eher eine ideelle Dividende, die Sie einstreichen?
00:16:23: Ja, da bringen Sie mich mal auf eine Idee, dass wir ja nochmal was haben.
00:16:26: Leider ist das ja hier wirklich anders, dass wir Mitgliedsbeitrag zahlen dürfen, sozusagen.
00:16:31: Also das ist der... Beitrag.
00:16:35: Jedes Jahr, wie in jedem letztendlich ja Verband oder Verein, ist das dann zum Schluss dann auch nicht anders.
00:16:41: Also wir kriegen keine Dividende, sondern dürfen was zahlen.
00:16:43: Aber wir kriegen natürlich in Vielfaches dessen, was wir da einzahlen.
00:16:48: Kriegen wir ja wieder raus durch die Kontakte in die Politik, durch die Themen, die wir da setzen können.
00:16:53: Und wir haben ja bei uns im Tempowerk ein Hundertzwanzig Technologie und hier kleine Unternehmen ansässig mit achthundert Mitarbeitern.
00:16:59: und da höre ich natürlich sehr viel, was die Menschen hier in der Region betrifft.
00:17:03: und sie leben eben, wir sitzen zwar hier in Harburg, also in Bundesland Hamburg, aber die Menschen leben in den Landkreisen, ihre Zulieferer und Kunden sind in den Landkreisen, einige dann wieder nörblich der Elbe in Hamburg.
00:17:17: und da gibt es einfach Themen, die sie gemeinsam beschäftigen und die kann ich über die Südelbe AG spielen, nach vorne bringen und das ist dann die Dividende, dann geht es einfach und das ist genau das Modell der Südelbe.
00:17:29: Dann geht es unseren Unternehmen besser, damit sie sich hier besser beheimatet und wachsen und dadurch haben wir als Vermieter dann auch wieder was.
00:17:37: Das ist die Dividende der Südwege und dazu kommt auch noch, es bringt natürlich... Wahnsinnig viel Spaß.
00:17:43: Die Veranstaltung ist entspannt.
00:17:45: Man kriegt neue Impulse.
00:17:46: Man kommt mit Themen und Kontakt, die man sonst täglich hin so nicht hat.
00:17:50: Das natürlich jetzt aufsichtsrat zu sitzen, habe ich da natürlich besonders nah dran.
00:17:53: Aber das steht ja auch jedem, da steht ja auch jedem aktionär offen, da einfach hinzugehen und das Netzwerk zu erweitern auf eine sehr charmante und tolle Art.
00:18:02: Das macht der Dr.
00:18:03: Krüger mit seinem Team wirklich super.
00:18:05: Und da werden ja auch wirklich spannende Themen für viele Firmen gespielt, ja auch Fachthemen.
00:18:11: der Projekte, die es dort gibt.
00:18:15: Das ist sehr reichhaltig.
00:18:16: Da kann sich jeder ein bisschen das raussuchen, was er dann noch braucht und will.
00:18:20: ist über jedem Netzwerk.
00:18:21: Es kommt noch stark drauf an, was man draus macht und was jeder für sich auch selber rauszieht.
00:18:25: Das ist erstmal ein Angekehrt.
00:18:27: Ja,
00:18:27: aber wenn ich das noch ergänzen darf, das ist eben, das ist schon ein Netzwerk, das ist richtig, das ist eine Plattform, aber hier geht es ja schon auch in die Umsetzung.
00:18:34: Es ist ja nicht wie ein Business-Club, wo ich sage, ich treffe mich nur und rede nach anderem, dann lerne ich da Leute beim Cannabis kennen.
00:18:39: Das ist ja nett und schön, das ist auch gut so, hat auch so eine Berechtigung, aber hier geht es eben weiter rüber hinaus, weil ja wirklich Projekte in der Fläche auch umgesetzt werden und gemacht werden.
00:18:49: Also das ist eben nicht nur Reden, sondern ist es auch Machen.
00:18:54: Und das ist der Unterschied.
00:18:56: Ja, ich darf vielleicht noch ergänzen, aber Bippel hat es ja im Grunde genommen gesagt, die Dividende bei der Südde-Eberge drückt sich nicht immer in Euro und Cent aus, sondern zunächst mal ist es, wenn man aktionierwärtig auch ein Commitment, dass man sagt, man will die Entwicklung der Regionen aktiv mitgestalten und seinen Beitrag in Zweilsfall auch leisten.
00:19:18: Dann, Herr Büchter hat es angesprochen, ist es natürlich, glaube ich, eine Erforderung des Netzwerks, was wir wie Sie der LBG abbilden können, dass einfach eine Plattform für Kommunikation einen Austausch bietet.
00:19:27: Und es kommt durchaus immer wieder vor, dass wir unternehmen Berichten, dass sie auch wirklich, und dann ist es in euren Zentren auch zu messen, auch Geschäftspartner gewonnen haben über unser Netzwerk und entsprechend dann Aufträge darüber generiert werden.
00:19:41: Das ist natürlich schön, das freut mich besonders, wenn so etwas dann aber hängen bleibt, ist aber kein Muss und das liegt auch dann in der Verantwortung des Einzelnen, solche Möglichkeiten natürlich zu ergreifen und zu nutzen.
00:19:51: Aber was wir eben machen und der Platz gesagt, das ist aktive Projektarbeit in der Region von Themen und Inhalten, von denen wir überzeugt sind, dass sie in der Lage sind, die Regionen eben weiterzuentwickeln.
00:20:01: Und das ist dann eben der große Unterschied vielleicht zu anderen Vereinen, die eben der Anführungszeichengesetz wohlgemerkt, alles wichtig, alles toll, nur diese Plattform bieten.
00:20:10: Damit ihr auch gleich nochmal draufkommt zu den konkreten Projekten und Angeboten.
00:20:13: Einmal aber vor noch die Frage wer kann denn eigentlich aktionär werden?
00:20:16: Gibt es irgendwie Beschränkungen?
00:20:17: Also Privatpersonen ja vermutlich nicht.
00:20:19: Muss man irgendwie ein Unternehmen sein oder irgendein öffentliche, was auch immer öffentliche, öffentliche Institution oder wer?
00:20:27: Wer darf, wer darf zeichnen?
00:20:29: Ja,
00:20:29: so ist es.
00:20:30: Also wir adressieren natürlich Unternehmen als auch dann die öffentliche Seite.
00:20:36: Die sind ja nun fast alle dabei, auch alle großen Städte und Gemeinden im Grunde, um der Süder Elbe-Region.
00:20:40: Aber Hochschulen gehören ja beispielsweise auch das Schuh, Forschungseinrichtungen
00:20:44: etc.,
00:20:44: pp.
00:20:45: Auch in solchen Aktionären haben wir durch riesige Interesse und von daher können wir uns noch wiederholen ein sehr breites Netzwerk.
00:20:53: Einzelpersonen im Regelfall nicht, sondern wir haben ja ganz klar gesagt, wir wollen eben auch diesen Unternehmen schon Bezug leben und darstellen.
00:21:01: Und von daher sind es in erster Linie, ich sag das ja schon, die Unternehmen, die wir adressieren, nehmen der Öffentliche Seite.
00:21:08: Ich würde jetzt gerne mal so ein bisschen über die Projekte und über die ganz konkreten Dinge reden, die so rauskommen bei der Süder-Lbarg.
00:21:14: Vielleicht können wir da was Beispielhaft rausgreifen.
00:21:17: Gibt es nur ein Projekt, wo man das Beispielhaft aufzeigen kann, wie die Südel bei AG wirkt und wie vor allem ja auch vielleicht Unternehmen bzw.
00:21:24: die Aktionäre davon profitieren?
00:21:27: Ja, es gibt mehrere Beispiele.
00:21:29: Ich würde mal vorschlagen, wir können uns über von ACTIV unterhalten bzw.
00:21:34: das Thema Ernährungswirtschaft, weil das glaube ich sehr schön deutlich macht und beschreibt, wie auch das Zusammenspiel.
00:21:42: zwischen den Landkreisen, aber auch zwischen den Bundesländern Hamburg und Niedersachsen über ein Intermediär Süder-Elber-G, eben funktioniert und funktioniert hat auch.
00:21:51: Bei Gründung der Süder-Elber-G ist gesagt worden, es ist eine Gesellschaft, die sich auch um die Schwerpunktbranche der Region kümmern soll.
00:21:57: Das lag begründet in dem ganzen Cluster-Management-Thema, das damals ja sehr en vogue war und eine Hochphase erlebte.
00:22:05: Für die Süd-Ell-Billionen sind definiert worden Logistikhafen, Luftfahrt und eben Ernährungswirtschaft.
00:22:10: Und in dem Jahr zwei Tausend Sieben hat man das Thema Ernährungswirtschaft dann aufgegriffen.
00:22:14: Das ist damals dann wiederum mit Nier-Session-Fördergeld erst mal begleitet worden als Initiative und hat versucht, im Grunde genommen dort Themeninhalte zu setzen für die Ernährungswirtschaft und das weiterzuentwickeln.
00:22:27: Das lief dann erst ein bisschen schleppend an, was auch nicht so überraschend ist.
00:22:31: Ich war noch nicht dabei, von daher ist mir das natürlich so berichtet worden.
00:22:34: Und Namen dann, und den Namen muss man nennen, ist besondere Fahrt aufmitten einer Kollegin, die auch heute noch an Bord ist, Dr.
00:22:39: Anika Schröder.
00:22:41: Sie hat es weiter vorangetrieben, und zwanzig dreizehn hat man dann nochmal einen neuen Weg eingeschlagen und ein Verein gegründet, den Food Active EV.
00:22:49: Damals mit dreizehn Gründungsmitgliedern, der relativ zügig dann auch fünfundzwanzig Anwuchs und heute hundertsechzig Mitglieder hat.
00:22:57: Diese Vereinsgründung sollte im Grunde nochmal den Anspruch auch deutlich machen, dass man merkte, wir haben eigentlich ein Netzwerk oder eine Initiative hier geschaffen, an den Staat gebracht, die auch über diese Elbe-Region ausstrahlen und wirken kann.
00:23:12: Und dann hat man letztlich gesagt, ein Verein, der auch für die gesamte Metapoleon arbeiten kann.
00:23:18: Ein eigenständiger Verein mit einem eigenen Namen ist vielleicht der richtige Weg.
00:23:21: Und ja, wir haben das als Süder Elbe-Region immer begleitet.
00:23:24: Wir haben das Dach für diesen Verein gebildet, haben ihn auch immer finanziell unterstützt.
00:23:29: und in Grunde die Basis gebildet.
00:23:31: Und die Erfolgsbilanz hatte ich schon beschrieben mit den Hundertsechzigmitgliedern.
00:23:34: Das hat dann letztlich dazu geführt, dass wir auch in Gespräche mit Hamburg, wir waren auch mit Hannover in einem Gespräch, aber mit Hamburg auch in Gesprächen sich der Ansatz entwickelt hat, das in die heutige Form die FUT-Klasse Hamburg GmbH einzufügen.
00:23:50: Und ja, also das ist eine Entwicklung, wo sich zeigt, Niedersachsen ist Niedersachsen, dann die Vereinsgründung Region heraus, dann das Einsteigen von Hamburg, das es auch vorher finanziell gab in Form von Finanzunterstützung, aber jetzt institutionalisiert über die Food Cluster Hamburg GmbH zeigt, wieso etwas eigentlich dann auch Fahrt aufnehmen kann.
00:24:11: Und die Motivation ja auch, in diese neue Struktur zu gehen, bestand für uns ja auch daran, dass die finanziellen Ressourcen immer begrenzt waren.
00:24:20: Und für einfach Themen gesehen haben, die aber aufgrund von Ressourcenmangel nicht heben konnten.
00:24:25: Und wir haben jetzt eben eine weitaus bessere Ausstattung.
00:24:28: Das nützt am Ende ja den Unternehmen, die sich dort engagieren.
00:24:31: Imfund Active EV, den es ja heute weiterhin gibt.
00:24:33: Aber mal gefragt, Herr Bückel, Sie als Aufsichtsratsvorsitzender.
00:24:38: lachendes oder weinendes Auge.
00:24:39: Ich meine, es ist ja so ein bisschen so, eigentlich kann man sagen, Food Active war so erfolgreich, dass es ja so ein bisschen unter dem Dach der Südde Ebel AG rausgetreten oder daraus hervorgetreten ist.
00:24:51: Erfolg oder irgendwie auch Schade?
00:24:54: Ja, jetzt muss ich schmunzeln, weil sie natürlich ein sehr diffiziles Thema ansprechen.
00:24:59: Also das ist ein lachendes und weines Auge.
00:25:02: Also erst mal ein Riesenerfolg.
00:25:04: Es ist ja toll, dass wir aus der Region ein Thema so weit nach vorne bringen konnten, dass da draußen ein Food Cluster entsteht, in das ja nun auch von Hamburg.
00:25:14: Erst mal das Thema ... wahrgenommen wurde und jetzt auch maßgebliche Mittel da rein investiert werden.
00:25:20: Es ist natürlich ein bisschen weines Auge, dass es jetzt in Hamburg sitzt.
00:25:24: Es ist zwar örtlich noch hier angesiedelt im Süderelberaum, wo ja nun auch altes Land und so, muss ich nicht erzählen, ist klar, dass das hier einen Schwerpunkt hat.
00:25:32: Aber dass das von Hamburg natürlich schon maßgeblich jetzt auch mitbestimmt wird und wieder so ein bisschen aus dem Driver's seat raus sind.
00:25:37: Aber wir sind ja noch mit dabei.
00:25:39: Also insofern zum Schluss muss man auch sagen, wer das Geld gibt, darf auch bestimmen, wo es langs geht.
00:25:45: Das ist auch völlig in Ordnung.
00:25:46: Wir sind damit gehört worden, mitgemacht worden.
00:25:48: Aber es ist natürlich, also sind teilweise auch schon schwierige Geburten, das darf ich auch sagen.
00:25:52: Herr Krüger nickt das schon so.
00:25:54: Das ist nicht ganz einfach, so Themen dann auch zu überführen in eine neue Struktur, neue Gesellschaftsstruktur, neue Form.
00:26:01: natürlich auch mit Hamburg.
00:26:03: Hamburg weiß ja auch, was es will und dann aber auch unsere Meinung damit einzubringen, als ein kleines Süd-Alberg in Anführungsstrichen.
00:26:09: Das ist dann schon nicht ganz so einfach, aber das ist uns glaube ich gut gelungen.
00:26:12: Aber es war auch nicht so plain Vanilla einfach.
00:26:14: Das war schon eine gewisse Geburt und wir sind froh, dass das Team damit an Bord geblieben ist, auch gut verstärkt worden ist und dass das vor allen Dingen hier mit der Geschäftsstelle noch bei der Süd-Alberg sitzt im Hamburger Süden.
00:26:25: Da gehört es nämlich auch hin.
00:26:27: Genau, genau.
00:26:28: Das ist, glaube ich, ganz entscheidend, dass wir erreichen konnten, dass die FUT-Klasse Hamburg ihren Sitz südlich der Elbe hat, das erste Klass der Hamburger Klasse südlich der Elbe, das dort ansässig ist.
00:26:39: Und zwar bei uns, bei der Südde-Elbe.
00:26:41: Von da bleibt das Thema eben in der Form erhalten und auch noch in ganz formaler Hinsicht.
00:26:46: Wir sind ja auch als Süde-Elbe-Mitgesellschafter der FUT-Klasse Hamburg in WHO, zwar im Bescheiden in fünf Prozent, aber FUT-Active mit vierzig Prozent.
00:26:54: Und von daher sehen wir unseren Stressen dadurch aus gewahrt und haben ihm auch weiterhin Einfußmöglichkeiten.
00:26:59: Ich stelle mir das ein bisschen vor, wie das mit Kindern ist.
00:27:01: Die werden groß und die sollen auch groß werden.
00:27:03: Das ist auch toll, wenn sie groß werden und dann heiraten sie vielleicht irgendwann auch.
00:27:06: Arbeit, wenn sie dann irgendwann ausziehen, ist das ein Erfolg und gleichzeitig aber auch traurig.
00:27:12: Ja, schöner Vergleich.
00:27:15: Vielleicht noch mal kurz auf die weiteren Themenfelder.
00:27:17: Das war jetzt so Ernährung, jetzt vielleicht nicht in einer Ausführlichkeit, aber welche Themenfelder deckt ihr Süder-LBAG sonst ab?
00:27:22: Ich persönlich habe da zum Beispiel schon immer auch beruflichen Herz und Mobilität gehabt.
00:27:26: Das ist ja zum Beispiel ein ganz wichtiger Schwerpunkt und ja auch ein gutes Beispiel dafür, dass man die Region einfach zusammendenken muss und das nicht am besten jede kommende
00:27:35: Einzelnesverkehrsnetz
00:27:37: optimiert.
00:27:38: Was gibt es noch?
00:27:40: Ja, Mobilität greife ich gerne auf.
00:27:43: Tobias, wir haben ja auch schon häufiger darüber gesprochen, ist für die Süderelbe Region natürlich ein hochrelevantes Thema.
00:27:50: Wir erleben das alle Tag für Tag, dass wir die Mobilitätsfrage eigentlich eher als eine innate Quarte wahrnehmen.
00:27:57: Wir haben große Einschränkungen auf Straße und eben auch Schiene, die wir alle erleben.
00:28:02: Und von daher haben wir uns vor ein paar Jahren aufgemacht und gesagt, ja, wir wollen an dem Thema.
00:28:06: Arbeiten.
00:28:07: Die Frage war natürlich dann in welcher Form.
00:28:09: Und wir haben den Blick mal schweifen lassen bundesweit und sind über die sogenannten Mobilitätspakte in Baden-Württemberg gestolpert und fanden das eigentlich ein sehr gutes Modell.
00:28:18: Hatten auch von dort jemanden eingeladen, eine Beiratssitzung und haben das Thema weiterentwickelt und haben am zehnten Februar dieses Jahres dann die Mobilitätsallianz für die Süderellberierung gegründet.
00:28:27: Und wer ist dabei?
00:28:28: Das sind natürlich die drei Süderellbelandkreise einschließlich der Hansestadt Wünneburg.
00:28:33: Und dann brauchten wir zwei weitere wichtige Partner, nämlich die Vertreter der beiden Bundesländer Hamburg und Niedersachsen.
00:28:40: Und ich freue mich sehr, dass es dann gelungen ist, sowohl Herrn Thiags als auch seinerseits Herrn Lies von dem Thema zu überzeugen und an dieser Frage mitzuarbeiten.
00:28:49: Und innerhalb dieser Mobilitätsallianz sollen dann die virulenten Mobilitätsfragen für die Region besprochen werden, mit dem Ziel dann auch wirklich Verbesserung zu erzielen.
00:28:57: Und am achten Dezember dieses Jahres werden wir die erste Steuerungsgruppensitzung haben.
00:29:02: drei Landräten, mit der Oberbürgermeisterin der Hanselstadt-Lüneburg-Valkalisch, Herrn Thiags und nun mal Herr Thürne aufgrund des Wechsels in der Person des Wirtschaftsministers in Niedersachsen.
00:29:12: Freu ich mich sehr darauf, wir bereiten die Sitzung gerade vor.
00:29:15: Das ist also, glaube ich, ein schönes Beispiel, wo man sagt, Mobilität war immer schon ein Thema für die Region, im Sinne von Infrastruktur, aber wir wollen jetzt einen Schritt weitergehen und aktiv für unsere Interessen, auch in Form von neuen Mobilitätsangeboten und Formen, die in der Region etabliert werden sollen, werben.
00:29:32: Ich will dann nochmal einen kurzen Satz zu sagen, wie wir auf das Thema eigentlich gekommen sind.
00:29:36: Wir haben uns also vor ein paar Jahren die Frage gestellt, so wir können ein neues Thema an Bord nehmen.
00:29:42: Welches nehmen wir denn jetzt?
00:29:43: Wir haben natürlich verschiedene zur Auswahl und haben uns dann im größeren Kreise von Aktionären getroffen und haben diskutiert mit dem Form eines Workshops und zum Schluss haben wir dann abgestimmt mit so kleinen Pünktchen und siehe da, es kam das Thema Mobilität eben raus und daraus die Mobilitätsallianz entstanden.
00:30:00: Was wirklich ein sehr dickes Brett.
00:30:01: Das war's.
00:30:02: Aber ich finde das noch mal wichtig.
00:30:04: Als Aktionär konnte man hier Einfluss nehmen und sagen, welches Thema ist mir wichtig.
00:30:08: Und da war ich natürlich mit dabei, aber alle meine drei oder fünf Pünktchen, die ich hatte, alle auf Mobilität gesetzt.
00:30:12: Und zum Glück haben wir denn auch das Thema gekriegt.
00:30:14: Also es ist wirklich möglich, über die Südde-Über-G, als ganz normaler Aktionär in Anführungsstrichen, der ich ja bin mit einer Aktie, Einfluss zu nehmen auf die Themen, die hier auch politisch gespielt werden.
00:30:24: Und ich kann dadurch eben jetzt auch, habe ich ein Sprachrohr für dieses Thema direkt in die oberste Liga der Politik.
00:30:32: einen sehr, sehr wichtigen Punkt.
00:30:33: Ein Stiefhaus im Thermobiliet wollte ich noch nachliefern, weil wir vor einiger Zeit damals über das sogenannte Real-Abo-Hamburg ja auch ein Projekt auf den Weg gebracht haben.
00:30:44: Das ist der Shuttle und die Marn-Service, heute mit dem Namen Elbmobil versehen.
00:30:49: Über Hamburg ist das, in diesem Fall in den Landkreis Harburg gekommen und dort gelandet.
00:30:52: Und ich freue mich sehr, das Projekt ist damals mit hundert Prozent gefördert worden für ein Jahr, dass das Elbmobil bis heute fehlt.
00:30:58: Und ja, in unserer Sprache spricht man dann auch von Impact.
00:31:03: Entwicklung, die Bestand hat.
00:31:05: Das freut uns und mich persönlich natürlich immer ganz besonders, wenn solche Dinge dann wirklich langfristig in der Region hängen bleiben.
00:31:11: Digitale Fertigung fällt mir noch ein.
00:31:13: Das ist ja auch echt ein Kracher.
00:31:16: Ja, gut, lieber so ein Stichwort wäre ich jetzt drauf, hätte ich jetzt auch angesprochen.
00:31:19: tatsächlich.
00:31:20: Digitale Fertigung, also wo wir dann versuchen, sehr gezielt im Grunde um Innovation in die Region zu bringen oder eine Haubildung in der Region zu fördern über unser Open Lab Mobile.
00:31:32: Ein Projekt, das Dr.
00:31:34: Jürgen Glaser bei uns hier maßgeblich vorangetrieben hat.
00:31:38: Wir haben ein Truck seinerzeit vom Flughafen Hamburg erworben, den umgebaut mit digitaler Fertigungstechnologie ausgestattet.
00:31:44: Und der ist heute in der Region unterwegs und Massstation an Schulen berufsbildend, allgemeinbildend in Unternehmen, um aufzuschlauen zum Thema digitale Fertigung in Form von Workshops.
00:31:55: Im Sprachgebrauch, gemeinhin, drei D-Drucker kann man sagen, ne?
00:31:59: Ja, genau.
00:32:00: Also,
00:32:00: um das mal so sehr, sehr einzudampfen, das ist vielleicht ein bisschen, hat vielleicht, nimmt nicht alle Dimensionen mit, aber damit ihr dann ein Bild vor Augen hat.
00:32:08: Ja.
00:32:09: Weitere Themen, also wir sind beispielsweise im Bereich Fachkräftemarketing unterwegs, so ein Thema Hashtag besser hier.
00:32:14: Auch ganz wesentlicher Punkt natürlich nicht nur für unsere Region, das ist ja kein alleiniges Problem jetzt in der Südder Elbe-Region, was das Thema Fachkräfte und Arbeitskräftebedarf angeht, aber wir suchen da über einen Grundum, insbesondere auch kleinen Unternehmen.
00:32:29: KMUs weiter zu helfen, die häufig im Bereich Social Media nicht so aufgestellt sind, wenig Zeit dafür haben.
00:32:34: Und da gibt es ganz gezielt Unterstützungsangebote, wie man sich entsprechend dann auch auf Plattformen vermarkten und darstellen kann, mit dem Ziel, neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu gewinnen.
00:32:44: Also echt hands-on Mentalität und Arbeit, die hier gelebt wird.
00:32:50: Wir sind ... des Weiteren in Themen wie Nachhaltigkeit in der Vergangenheit unterwegs gewesen.
00:32:57: Wir kümmern uns natürlich auch um die Frage der Gewerbeflächenversorgung in der Region, haben entsprechend große Vermarktungsaufträge in der Vergangenheit abgeschlossen, nunmehr im Landkreis Rotenburg-Würmezuletz mit dem Lok in Park Elstorf.
00:33:09: Also von da sind es viele, viele Themen, die uns eben in unserer täglichen Arbeit begleiten und das macht uns große Freude.
00:33:15: Was wünscht ihr von den Aktionären für die Zukunft?
00:33:19: Wie können die sich oder sollen die sich aktiv einbringen?
00:33:22: Gibt es noch Luft nach oben?
00:33:23: Hast du besondere Wünsche?
00:33:25: Die Antwort lag in deiner Frage, Tobias.
00:33:28: Wir freuen uns über jeden neuen Aktionär, gar keine Frage, aber ganz besonders freuen wir uns über aktive Aktionäre.
00:33:34: Das heißt Aktionäre, die sich im Netzwerk einbringen wollen.
00:33:38: uns mit Ideen und Vorschlägen im besten Sinne konfrontieren.
00:33:42: Denn das bringt uns das Gesamt natürlich nur weiter.
00:33:44: Und das stärkt unser Netzwerk tatsächlich sehr nachhaltig.
00:33:48: Und das ist immer eine große Freude.
00:33:51: Und wenn Aktionäre dann auch unmittelbar an Projekten partizipieren und teilnehmen können, ist das natürlich eine tolle Geschichte.
00:33:57: Herr Birgelt, gleiche Frage an Sie.
00:33:59: Und wenn Sie in die kommenden zehn Jahre denken, welche Herausforderungen wollen Sie mit der Süder-LBAG zusammen angehen?
00:34:05: Oh ja, also vielleicht Ihrer letzten Frage.
00:34:08: Die Herausforderung glaube ich gehen uns nicht.
00:34:11: aus.
00:34:12: Wir sehen, dass ja der jetzigen politischen und auch geopolitischen Lage, es wird nicht leichter und es wird eher komplexer.
00:34:20: Umso wichtiger ist, dass wir mit einer Stimme sprechen, vor allem als Region, um gehört zu werden und vor allem auch, um die richtigen Antworten zu geben.
00:34:27: Und die Antworten sind wirklich essentiell, die wir jetzt geben müssen.
00:34:30: Und wenn wir uns da nicht zusammenraufen und die wirklich mal den Gong hören, der eigentlich schon die ganze seit drei Jahren schon klingelt, dann ist uns irgendwann auch nicht mehr zu helfen.
00:34:40: Und die Südelberg kann... und sollte ein Instrument sein, um eben diese Themen nach vorne zu bringen.
00:34:46: Sei es Fachkräfte, sei es Verteidigung, sei Resilienz in der Wirtschaft.
00:34:53: Das sind alles Themen, wo wir gemeinsam voneinander lernen können und wichtig sind.
00:34:57: Und das sind Themen, die wir eben dann nach vorne bringen können.
00:35:00: So, was erwarten wir von den Aktionären?
00:35:03: Ja, ich sage ganz bewusst erwarten, denn wenn man Aktionär wird, dann darf man nicht nur fordern, sondern man darf natürlich auch, hat auch eine gewisse Pflicht.
00:35:11: sich einzubringen, dass jeder Mitglied schafft.
00:35:16: möchten gerne aktive Aktionierer haben, die Herrn Dr.
00:35:19: Krüger am besten jeden Tag anrufen und sagen, ich habe ein Thema, ich habe ein Thema, ich habe ein Thema.
00:35:24: Ja, das ist alle mal besser, als wenn man Aktionäre hat, die ihren Beitrag zahlen, die du dann jahrelang nicht hörst und immer wieder austreten.
00:35:30: Das bringt uns auch nichts.
00:35:31: Wir als Region kommen nur noch vorne, wenn wir unsere Stimme erheben und dafür müssen wir die Stimmen irgendwo sammeln.
00:35:36: Und das kann die Süd-L-Berge sein.
00:35:38: Und das macht der Dr.
00:35:39: Krüger mit seinem Team wirklich ausgezeichnet.
00:35:41: Das bringt viel Spaß.
00:35:42: Und wir finden ja auch tolle Themen.
00:35:44: Aber da gibt es bestimmt noch wesentlich mehr.
00:35:45: Also wer Lust hat mitzumachen auch für die Regionen was zu tun, es geht uns allen super und dazu sein Beitrag zu leisten, dass uns auch noch in den nächsten zehn Jahren und zwanzig Jahren super geht.
00:35:55: Der hat mit der Süddeutsche wirklich eine Möglichkeit hier das auf sehr einfache Art und sehr effektive Art zu tun.
00:36:02: und dafür sind die ungefähr fünfhundert Euro Beitrag im also Aktionärsbeitrag im Jahr wirklich nicht zu viel.
00:36:08: Das ist im Fitnessstudio teurer.
00:36:11: Oh, bringt nicht so viel.
00:36:13: Und fit machen wir auch, ja.
00:36:14: Na
00:36:16: sowieso, mit der richtigen Ernährung, ne?
00:36:19: Olaf, lass uns doch mal über die aktuellen Herausforderungen sprechen, die es so gibt, vielleicht auch die perspektivischen.
00:36:25: Was sind da die großen Themen, wo drückt da am ehesten der Schuhe in deinen Augen?
00:36:28: Ja, sehr gerne Tobias.
00:36:30: Und das sind ja große Themen.
00:36:31: Wir kennen das alle.
00:36:33: Das sind diese berühmten fünf Ds.
00:36:35: Muss mal gucken, ob ich sie jetzt so spontan zusammen kriege.
00:36:38: Digitalisierung, Decarbonisierung, Demografie, Disruption und Diversifizierung.
00:36:44: Sehr gut.
00:36:45: Das müssen wir sich alles in Detail behandeln.
00:36:48: Aber auch... Diesen Herausforderungen und Anforderungen müssen wir uns als Süder Elber-Region, damit als Süder Elber-G, ja auch stellen.
00:36:55: Wie gehen wir damit um?
00:36:57: Wie machen wir die Region fit?
00:36:59: Und wir haben grundsätzlich eine Situation.
00:37:01: Das freut uns natürlich sehr, dass die Süder Elber-Region in den letzten fünfzehn Jahren auf eine sehr erfolgreiche Entwicklung zurückblicken kann.
00:37:07: Was beispielsweise die Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes angeht, was beispielsweise die Frage Anteil der Sozialförderung durch Beschäftigten angeht.
00:37:14: Da haben wir mit Blick auf alle drei Landkreise in der Südere Region eine Situation, dass wir auch prozentual.
00:37:22: besser unterwegs waren als beispielsweise Länder Hamburg, Niedersachsen oder auch die Bundeswehr liegt Deutschland.
00:37:27: Das natürlich erst mal schön.
00:37:30: Aber wir wissen auch um unsere Defizite beziehungsweise Schwächen.
00:37:33: Und die liegen dann insbesondere in breiter Innovationsfähigkeit.
00:37:36: Und das kannst du auch wieder an verschiedenen Kriterien natürlich festmachen und messen.
00:37:40: Beispielsweise Anteil, Beschäftigung im Bereich Forschung und Entwicklung, dann entsprechende Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung seien es der Unternehmen.
00:37:47: Da sind wir dann eben eher unterdurchschnittlich unterwegs.
00:37:50: Und wenn wir sagen, okay, Das sind aber Punkte, Themen, Fragestellungen, an denen sich auch eine Zukunftsfähigkeit in der Region messen lässt bzw.
00:38:00: an den Voraussetzungen messen lässt.
00:38:01: Dann wissen wir, wir müssen Gas geben.
00:38:03: Und da haben wir auch ein großes Projekt.
00:38:06: Wir haben Start mit der Zukunftsregion Sudder Elbe, wo wir ganz gezielt versuchen, in Grunde um Projekte, Maßnahmen mit den Wirtschaftsvergelegenen, mit den Hochschulen, mit weiteren Parteien aus der Region an den Start zu bringen.
00:38:19: Aktuell drei große Leitprojekte in jedem unserer drei Sudder Elbe Landkreise eines.
00:38:23: Und ich bin sehr guter Dinge, das uns auch gelingt, diese Projekte an den Start zu bringen.
00:38:30: unseren Beitrag im Rahmen der Möglichkeiten dazu zu leisten, dass die Region auch in Breitemperationsfähigkeit weiter an Stärke gewinnt.
00:38:38: Ja, das heißt ja auch so viel wie nicht nur im Hier und Jetzt glücklich sein, sondern gerade wenn es einem gut geht, in der Gegenwart auch schon mal den Blick nach morgen zu richten und zu schauen, dass es auch bitte so bleibt.
00:38:48: Ja, guter Punkt.
00:38:51: Das wissen wir alle, das fällt uns allen immer schwer, wenn es einem gerade gut geht.
00:38:54: Aber der Blick muss immer nach vorne gerichtet sein und du musst braunen.
00:38:57: Grund um ... Prävention
00:38:58: und Profilachse, um es mal so bisschen medizinisch
00:39:00: auszudrücken.
00:39:01: Genau so, genau so.
00:39:03: Dann sage ich viel Dank für das Gespräch und ja, erst mal auf die nächsten zehn Jahre und vielleicht auch auf die nächsten zwanzig.
00:39:08: Tschüss.
00:39:09: Ganz bestimmt.
00:39:10: Danke.
00:39:10: Danke schön.
00:39:16: Das war der B&P-Business Talk.
00:39:20: Der Wirtschaftspodcast aus der Metropolregion
00:39:23: Hamburg,
00:39:24: präsentiert von Business and
00:39:26: People.
00:39:35: Dieser Podcast wurde produziert
00:39:37: von Wortlieferant.de.
Neuer Kommentar